Rezeptideen auf Instagram
Ich bin auch auf Instagram unterwegs und poste Rezeptfotos und Tipps. Auf @aboutfodmap dreht sich alles rund um die low FODMAP Ernährung (Reizdarm, FODMAPs, IBS) und auf @aboutglutenfree finden sich glutenfreie Rezeptideen und Tipps zu glutenfreier Ernährung.
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Fragen rund um FODMAPs, FODMAP-Konzept und Reizdarm?
Lesen Sie mehr dazu in der Rubrik «Fragen und Antworten» (FAQ)
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NEU: Monash zertifizierte Produkte von Schnitzer GmbH
Seit Juli 2023 umfasst das grosse und vielfältige Glutenfrei-Sortiment von Schnitzer GmbH auch low FODMAP Produkte, die von MONASH zertifiziert sind. Wer von Reizdarmsyndrom betroffen ist, wird sich über die verschiedenen FODMAP-armen Produkte freuen! So zum Beispiel über Baguette (classic und grainy), Brot (classic und rustic) sowie Panini (classic und grainy) und Baguettini rustic. Oder wie wär's mit dem Knabbersnack Grissini Sesam? Auch die leckeren Chocolate Muffins sind neu MONASH zertifiziert.
Weitere Infos zu diesen Produkten auf Schnitzer GmbH.
Gelistet sind die neuen zertifizierten Produkte in der Monash FODMAP App (unter «Neue und aktualisierte Lebensmittel»)
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Vegan und low FODMAP essen?
Wer sich vegan ernährt und somit auf alle tierischen Produkte wie Milch/Milchprodukte, Eier, Fleisch, Fisch verzichtet, sollte sich vor Einführung des FODMAP-Konzepts mit einer Ernährungsfachperson absprechen. Grund: Viele pflanzliche Lebensmittel enthalten FODMAPs, teils in hoher Menge wie zum Beispiel getrocknete Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Kichererbsen) oder bestimmte Nüsse wie Cashew. Auch viele Obst- und Gemüsesorten sind FODMAP-reich. Um ausreichend mit Nährstoffen versorgt zu sein, inbesondere mit Protein, Kalzium, Eisen, Zink und B12, sollten Reizdarmbetroffene eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen. Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt nach einer auf FODMAP spezialisierten Ernährungsfachperson. So können Sie mögliche Nährstoffdefizite frühzeitig vermeiden und trotz eingeschränkter Lebensmittelauswahl zu Beginn der low FODMAP Ernährung (Eliminationsphase während 4 bis max. 6 Wochen) ausgewogen und abwechslungsreich essen.
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Neue Analysen und angepasste Empfehlungen (Oktober-November 2022)
An der Monash University in Melbourne werden jedes Jahr neue und auch bereits analysierte Lebensmittel auf ihren FODMAP-Gehalt getestet. Dies, um sicher zu stellen, dass die Empfehlungen zur FODMAP-Ernährung auf dem neusten Stand sind. Denn Umweltfaktoren, Änderungen in der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie können den FODMAP-Gehalt beeinflussen. In Kooperation mit internationalen Forschungspartnerschaften wurden auch viele Lebensmittel in anderen Ländern getestet. Lesen Sie mehr dazu: Monash FODMAP Blog.
Folgende Lebensmittel haben geändert oder wurden neu analysiert:
Heidelbeeren: | normale Portion statt wie bisher halbe Portion |
Peperoni/Gemüsepaprika, orangefarbene Sorte: | fruktosereich ab 75 g |
Peperoni/Gemüsepaprika, gelbe Sorte: | fruktosereich ab 75 g |
Kichererbsenmehl: | 100 g hoher Gehalt an GOS und Fruktanen |
Sojajoghurt: | ab 140 g hoher Gehalt an GOS und Fruktanen |
Tipp
Halten Sie sich an die Empfehlungen des FODMAP-Konzepts und an das bewährte Ampelsystem: grün = niedriger FODMAP-Gehalt ist gut verträglich, orange = mittlerer FODMAP-Gehalt bzw. halbe Portion ist i.d.R. gut verträglich, rot = hoher FODMAP-Gehalt ist deshalb meiden.
Nach der Eliminationsphase (ca. 4 Wochen) können Sie anschliessend in der Toleranzfindungsphase austesten, welche Lebensmittel Sie in welcher Portionsgrösse gut vertragen. Es ist nicht das Ziel, sich aussschliesslich FODMAP-arm zu ernähren. FODMAPs sind nicht grundsätzlich ungesund - im Gegenteil. Das FODMAP-Konzept hilft bei Reizdarmsyndrom und unspezifischen Darmbeschwerden. Lassen Sie sich von einer auf FODMAP spezialisierten Ernährungsfachperson professionell beraten.
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Anpassungen bei Peperoni und Tomaten (März 2022)
Infolge der unerwarteten Anpassung bei Erdbeeren und Trauben (Jan. 2022) hat die Monash Universität erneut bereits analysierte Lebensmittel auf den FODMAP-Gehalt nachgetestet. Neu werden die bisher frei verzehrbaren Portionsgrössen von roten Peperoni/Gemüsepaprika und frischen Tomaten reduziert. Hingegen wird die Portionsgrösse für die grüne Peperonisorte erhöht.
Neu gelten folgende Empfehlungen für die FODMAP-arme Eliminationsphase (siehe dazu die Monash FODMAP App):
- Cherry Tomaten (frisch)
- Tomaten, normal (frisch)
- Tomaten, konserviert (Dose)
- Peperoni/Gemüsepaprika, grüne Sorte
- Peperoni/Gemüsepaprika, rote Sorte
Das bedeutet, dass Sie bei diesen Gemüsesorten die Portionsmenge auf die Verträglichkeit individuell prüfen sollten. Haben Sie bisher frische Tomaten und rote Peperoni/Gemüsepaprika ohne Beschwerden vertragen, so müssen Sie nichts ändern.
Die empfohlenen Portionsgrössen sind nur in den ersten 4 Wochen während der FODMAP-armen Ernährung (Eliminationsphase) einzuhalten um herauszufinden, ob Sie auf FODMAPs reagieren. Danach testen Sie aus, welche Portionsmenge Sie gut vertragen.
Beachten Sie, dass der FODMAP-Gehalt von Lebensmitteln je nach Sortenwahl, Reifegrad, Anbau und Kühllagerung ändern kann. Insbesondere bei Tomaten ist es möglich, dass Sie einige Sorten besser vertragen als andere - abhängig davon, ob die Tomaten sonnengereift sind (höherer Fruktosegehalt) und wie viel Sie davon essen.
Lassen Sie sich durch diese Neubewertungen nicht verunsichern und verzichten Sie nicht grundsätzlich auf Tomaten und Peperoni. Grundsätzlich gilt für das FODMAP-Konzept: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und probieren Sie die für Sie verträgliche Portionsgrösse.
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Neue Analysen zu Erdbeeren und Trauben (Januar 2022)
Die Monash Universität hat kürzlich die Empfehlungen zu Erdbeeren und Trauben neu angepasst. Neu gilt:
- Erdbeeren (mittlerer FODMAP-Gehalt, Fruktose)
- Trauben (hoher FODMAP-Gehalt, Fruktose)
Essen Sie deshalb in der Eliminationsphase nur eine kleine Portion Erdbeeren (ca. 70 g) oder Trauben (ca. 30 g). In der Toleranzfindungsphase können Sie die Portionsgrösse steigern und testen, wie viel Sie von diesen Obstsorten gut vertragen.
Als Gründe für den höheren FODMAP-Gehalt vermutet man klimatische Veränderungen, Bodenbeschaffenheit, Lagerungsmethoden (insbesondere Kühllagerung) oder selektive Züchtung süsserer Sorten. Umweltfaktoren, Änderungen in der Landwirtschaft und in der Lebensmittelindustrie können den FODMAP-Gehalt von Lebensmitteln ebenfalls beeinflussen.
Lassen Sie sich aber nicht verunsichern. Testen Sie die für Sie gut verträgliche Portionsgrösse. Dabei sind Lebensmittellisten nach dem bewährten farbigen Ampelsystem wichtige und nützliche Orientierungshilfen.
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Vortrag über FODMAP-Konzept
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Karte Kochbücher Zöliakie
Karte FODMAP-Konzept bei Reizdarm
Karte Die FODMAP-Küche bei Reizdarm (neu)